Opener des ersten Konzertes des BGC war der treibende schweißnaße Song "Southern Madness" (auch "Madness of the Day" nach dem Refrain), ein Song den wir extra für unser liebenswertes Publikum geschrieben haben. Ein Song, der nach Statement unseres Gitarrenhelden & Composers Henning S. inspiriert ist vom Feeling von Filmen wie "Planet Terror" - "Whiskey, Sex, Tod und Barbeque". Sehr passend, nicht wahr?
Wenn man in die Lyrics reinlinst, scheint das auch so ungefähr hinzukommen. Ein wenig Creedence Clearwater Revival, ein bischen Motorpsycho, aber insgesamt kommt der textliche Wahnsinn vor allem durch die Musik zum tragen, die Gewalt delikat dargereicht im Understatement. Dass der Text definitiv eigentlich erst eine Woche vorher in Bruchstücken aus dem Hirn des Texters tropfte, ist dann bloss eine erfreuliche, weil termingerechte, Info. Tatsächlich hätte der Song jedoch auch ganz anders heissen und klingen können, hätte man nicht noch einmal nachgefasst.
Und hierin, wie der Dichter sagt, liegt eine Geschichte verborgen.
Denn wenn die Woche vor dem Gig Henning unseren dickschädeligen Texter nicht noch weiter motiviert hätte, wäre aus "Southern Madness" eher etwas geworden wie Hey Joe an der Elbe oder so...
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Montag, 5. Mai 2008
Songgeschichte :: Southern Madness (1)
Autor: Axel M. Gruner um Montag, Mai 05, 2008
Labels: Kontext, Southern Madness
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